Ich schwebe

Leicht wie eine Feder schwebe ich am Fenster und schaue gelassen auf die Welt. Puschok putzt Anton. Mia verprügelt Toffy. Rosa-Marie und Coco schieben den Futternapf hin und her. Sollen die nur machen – ich lieg da drüber.
Hier oben bin ich. Nur ich. Das ist fast so schön wie im Karton. Diemama meint, mit mir könnte man Werbung für die Schwebeliegen machen. Weil die mich aushalten. Und wenn die mich aushalten, würden sie jede Katze aushalten.
Was meint sie damit? Werbung kann man natürlich mit mir machen. Ich bin ja ein stattlicher Kater.
Ist mir auch egal. Soll sie nur reden. Ihre Stimme schwingt beruhigend an meinem Ohr vorbei. Ich bin beschäftigt. Ich schwebe. Ich bin oben.

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